kennzeichnen

charakterisieren; beschreiben; kenntlich machen; anmarkern; einzeichnen; einmalen; markieren

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kenn|zeich|nen ['kɛnts̮ai̮çnən] <tr.; hat:

mit einem Kennzeichen versehen:

alle Waren kennzeichnen (mit Preisschildern versehen).

Syn.: ↑ markieren, ↑ zeichnen.

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kẹnn|zeich|nen 〈V. tr.; hat〉 etwas \kennzeichnen

1. ein Zeichen an etwas anbringen

2. (durch ein bes. Merkmal) erkennen lassen

● diese Tat kennzeichnet seinen Mut, seine Anständigkeit; einen Weg (durch Schilder, Steine, Zweige usw.) \kennzeichnen; sein Verhalten kennzeichnet ihn als gut erzogenen Menschen; eine Flasche durch ein Etikett, eine Kiste durch eine Aufschrift \kennzeichnen; Namen in einer Liste durch Kreuze \kennzeichnen

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kẹnn|zeich|nen <sw. V.; hat:

1. mit einem ↑ Kennzeichen (2 a) versehen:

Waren, Tiere k.;

einen Weg durch Schilder/mit Schildern k.;

etw. durch eine Aufschrift [als etw.] k.

2.

a) jmdn., etw. durch Aufzeigen seiner ↑ Kennzeichen (1) in seiner Eigenart beschreiben, darstellen; charakterisieren:

jmdn. als fleißig, mutig k.;

dieses Wort ist als umgangssprachlich zu k.;

durch etw. gekennzeichnet sein (sich durch etw. auszeichnen);

die Autorin hat diese Figuren scharf gekennzeichnet;

b) ein Kennzeichen sein, das jmdn., etw. in seiner Eigenart zeigt, erkennen lässt:

ihr Verhalten kennzeichnet sie als integre, vertrauenswürdige Person;

diese Tat kennzeichnet seinen Charakter;

<auch k. + sich:> ihr Denken kennzeichnet sich durch logische Schärfe.

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kẹnn|zeich|nen <sw. V.; hat: 1. mit einem ↑Kennzeichen (2 a) versehen: Waren, Tiere k.; einen Weg durch Schilder/mit Schildern k.; etw. durch eine Aufschrift [als etw.] k. 2. a) jmdn., etw. durch Aufzeigen seiner ↑Kennzeichen (1) in seiner Eigenart beschreiben, darstellen; charakterisieren: jmdn. als fleißig, mutig k.; der Redner kennzeichnete die Jubilarin als eine arbeitsfreudige und pflichtbewusste Kollegin; dieses Wort ist als umgangssprachlich zu k.; durch etw. gekennzeichnet sein (sich durch etw. auszeichnen); So ist das 19. Jahrhundert gekennzeichnet durch das Ringen der katholischen Kirche um Freiheit (Fraenkel, Staat 157); die Autorin hat diese Figuren scharf gekennzeichnet; b) ein Kennzeichen sein, das jmdn., etw. in seiner Eigenart zeigt, erkennen lässt: ihr Verhalten kennzeichnet sie als integre, vertrauenswürdige Person; Ein Mann ... flickt einen Kescher. Mütze und lange Stiefel kennzeichnen ihn als Fischer (Berger, Augenblick 62); diese Tat kennzeichnet seinen Charakter; <auch k. + sich:> ihr Denken kennzeichnet sich durch logische Schärfe; eine Handlung, die sich selbst kennzeichnet (für sich selbst spricht).